Solarmodule, die am häufigsten in kommerziellen oder privaten Anlagen verwendet werden, werden in drei Typen unterteilt: monokristallines Silizium, multikristallines Silizium und Dünnschicht. Hier finden Sie eine kurze Beschreibung der einzelnen Typen:

(1) Monokristallines Silizium: Am effizientesten
Monokristalline Solarmodule werden oft als die effizienteste Option für große Energiesysteme in Gewerbe- und Wohnimmobilien angepriesen. Die Größe der Panels kann jedoch variieren, so dass monokristalline Panels auch für kleine Geräte verwendet werden können.
Vorteile:
– Da sie aus hochreinem Silizium hergestellt sind, erhöht sich ihr Wirkungsgrad um 15 bis 22%.
– Sie benötigen keine größeren Flächen als polykristalline und Dünnschichtmodule.
– Dank der stabilen und inerten Eigenschaften von Silizium können monokristalline Paneele mehr als 25 Jahre lang verwendet werden.
Nachteilig:
– Aufgrund seiner komplexen Struktur und seines hohen Preises.
– Schnee kann die Solarzellen beschädigen und zu Systemausfällen führen. Daher ist dies keine geeignete Option für kalte Klimazonen.
(2) Polykristallines Silizium: Das kostengünstigste
Wie der Name schon sagt, bestehen multikristalline Solarmodule aus mehreren gestapelten Kristallen aus reinem Silizium. Mehr Kristalle bedeuten jedoch nicht immer besser.
Polykristalline Paneele sind tatsächlich weniger effizient als monokristalline Paneele. Die Leistungsoptionen von 5W bis 250W und mehr sind jedoch ideal für kleine und große Installationen.
Vorteile:
- Sie sind billiger als Einkristalle, weil der Herstellungsprozess einfacher ist.
- Das Schmelzverfahren erzeugt weniger Abfall und ist umweltfreundlich.
- Langlebig, wie monokristalline Solarmodule, ist es eine gute Option für Hausbesitzer mit einem knappen Budget.
Nachteilig:
- Niedriger Wirkungsgrad (13% bis 17%), da das verwendete Silizium von geringer Reinheit ist.
- Sie benötigt den gleichen Platz wie eine monokristalline Batterie, um die gleiche Menge an Energie zu erzeugen.
(3) Dünnschicht: Empfohlen für die Bereitstellung von Energie für den Transport
Obwohl sie leicht und einfach zu transportieren sind, sind Nicht-Silizium-Dünnschicht-PV-Zellen der ineffizienteste Typ von Solarmodulen. Verwenden Sie sie nur für Anlagen, die nicht viel Strom erzeugen müssen. Flexibilität und Tragbarkeit sind zwei Schlüsselfaktoren dieses Typs.
Vorteile:
– Leichtere Produktion und niedrigere Kosten.
– Ideal für solarbetriebene Transportanwendungen, wie z.B. Paneele auf den Dächern von Bussen oder Kühlfahrzeugen, die zur Kühlung eingesetzt werden.
Nachteilig:
– Dächer sind keine gute Option, da sie zu viel Platz benötigen, um genügend Solarenergie zu erzeugen.
– Sie sind schwächer als kristalline Paneele und haben daher eine schnellere Ausfallzeit. Bei der Installation von Membranpaneelen gibt es nur eine kurzfristige Garantie. Hausbesitzer sollten dies also berücksichtigen, insbesondere je nachdem, wie lange sie im Haus bleiben werden.